Geschäftsfähigkeit

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Frage 1 von 5

1. Frage
Unter welchen Voraussetzung besteht Geschäftsunfähigkeit?
- Menschen mit einer psychischen Störung sind stets geschäftsunfähig.
- Minderjährige, die das 14 Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind geschäftsunfähig.
- Menschen, die sich in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit befinden, sind geschäftsunfähig, sofern nicht der Zustand seiner Natur nach ein vorübergehender ist.
- Kinder im Alter von 0 – 6 sind geschäftsunfähig.
Richtig

Falsch
Frage 2 von 5

2. Frage
Welche Folgen hat die Geschäftsunfähigkeit und wie können Rechtshandlungen für geschäftsunfähige Personen vorgenommen werden?
- Die Willenserklärung eines Geschäftsunfähigen ist nichtig.
- Die Willenserklärung eines Geschäftsunfähigen ist schwebend unwirksam. Der gesetzliche Vertreter eines Geschäftsunfähigen kann das Geschäft genehmigen.
Richtig

Falsch
Frage 3 von 5

3. Frage
Was versteht man unter beschränkter Geschäftsfähigkeit, welche Altersgrenzen gelten bei beschränkter Geschäftsfähigkeit?
- Beschränkte Geschäftsfähigkeit bedeutet, dass die Wirksamkeit von Willenserklärungen, die nicht lediglich einen rechtlichen Vorteil bringen und die durch Minderjährige im Altern von 7 – 17 abgeben werden, von der Einwilligung oder Genehmigung des gesetzlichen Vertreters anhängt. Eine Ausnahme gilt bei so genanntem "Taschengeld".
- Beschränkte Geschäftsfähigkeit bedeutet, dass Minderjährige nur bis zu bestimmten Summen (7 – 15 Jahre bis 25 Euro, 16 und 17 Jahre bis 100 Euro) wirksam Verträge abschließen können.
Richtig

Falsch
Frage 4 von 5

4. Frage
Welche Altersgrenzen sind richtig?
- Die beschränkte Geschäftsfähigkeit endet mit Vollendung des 14. Lebensjahres.
- Die beschränkte Geschäftsfähigkeit endet mit Vollendung des 18. Lebensjahres.
- Die beschränkte Geschäftsfähigkeit endet mit Vollendung des 17. Lebensjahres.
- Die beschränkte Geschäftsfähigkeit beginnt mit dem 7. Geburtstag.
Richtig

Falsch
Frage 5 von 5

5. Frage
Anton ist 16 und lebt in einer Jugendhilfeeinrichtung. Er bekommt 75 Euro Taschengeld monatlich. Er hat in einem Handyladen einen Vertrag Mobilfunkvertrag für 11 Euro monatlich abgeschlossen. Der Vertrag bietet unbegrenztes Datenvolumen und ist sehr günstig. Kreuze die richtige Antwort an.
- Der Vertrag ist wirksam, weil er Anton einen wirtschaftlichen Vorteil bringt.
- Der Vertrag ist unwirksam, weil mit Taschengeld nur Bargeschäfte, nicht aber Verträge mit sich wiederholenden Zahlungspflichten abgeschlossen werden dürfen.
- Der Vertrag ist wirksam, weil Taschengeld gerade den Zweck hat, das Minderjährige damit machen können, was sie wollen.
Richtig

Falsch

Florian Gerlach

Seminare zum „Recht der Sozialen Arbeit“

Evangelische Hochschule Bochum

Einführung in das Recht für die Soziale Arbeit

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