Einführung in die Grundlagen des Rechts und juristische Arbeitsweise

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Frage 1 von 10

1. Frage
Was ist eine Anspruchsgrundlage?
- Eine Anspruchsgrundlage ist eine Rechtsnorm, die aus einem Tatbestand und einer Rechtsfolge besteht und die demjenigen, der die Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt, einen Anspruch gegenüber einer anderen Person vermittelt.
- Ein Anspruchsgrundlage ist eine Rechtsnorm aus dem Bereich der Polizeirechts, die Anordnungen der Polizeivollzugsbeamten rechtfertigt.
Richtig

Falsch
Frage 2 von 10

2. Frage
Was versteht man unter einem Tatbestand?
- Als Tatbestand bezeichnet man ein strafbares Verhalten.
- Eine Anspruchsgrundlage benennt "Bedingungen", die vorliegen müssen, damit eine bestimmte Rechtsfolge eintritt. Die Summe dieser Bedingungen bilden den Tatbestand einer Anspruchsgrundlage.
Richtig

Falsch
Frage 3 von 10

3. Frage
Was versteht man unter dem Sachverhalt?
- Als Sachverhalt bezeichnet man die Lebenswirklichkeit, aus der eine bestimmte Rechtsfolge hergeleitet wird.
- Als Sachverhalt bezeichnet man den Tatbestand einer Anspruchsgrundlage.
Richtig

Falsch
Frage 4 von 10

4. Frage
Was sind Tatbestandsmerkmale?
- Tatbestandsmerkmale sind Strafzumessungsregeln.
- Tatbestandsmerkmale sind die einzelnen Elemente der Tatbestandes.
Richtig

Falsch
Frage 5 von 10

5. Frage
Was ist Subsumtion?
- Als Subsumtion bezeichnet man die Unterordnung des Lebenssachverhaltes unter den Tatbestand einer Norm.
- Als Subsumtion bezeichnet man die Arrestierung einer Person im Kontext der Untersuchungshaft.
Richtig

Falsch
Frage 6 von 10

6. Frage
Was sind unbestimmte Rechtsbegriffe?
- Unbestimmte Rechtsbegriffe sind Rechtsbegriffe, die an anderer Stelle im Gesetz erkärt werden, wie z.B. das Begriff der Fahrlässigkeit in § 823 Abs. 1 BGB, der in § 276 Abs. 2 BGB erklärt wird. Unbestimmte Rechtsbegriffe werden auch "Legaldefinitionen" genannt.
- Unbestimmte Rechtsbegriffe sind Tatbestandsmerkmale, bei denen der Gesetsgeber bewusst Wertungsspielräume für die Gerichte und Behörden lässt.
Richtig

Falsch
Frage 7 von 10

7. Frage
Was versteht man unter dem Begriff „Auslegung“?
- Unbestimmte Rechtsbegriffe müssen vom Rechtsanwender "interpretiert" werden. Diese "Interpretation" nennen Juristen "Auslegung".
- Unbestimmte Rechtsbegriffe bezeichnen den Teil in einem Urteil oder einem Verwaltungsakt, in dem auf die Anspruchsvoraussetzungen für den Erlass der jeweiligen Entscheidung hingewirkt wird.
Richtig

Falsch
Frage 8 von 10

8. Frage
Was versteht man unter einem Rechtsanspruch?
- Als Rechtsanspruch bezeichnet man das Recht des Jugendamtes, ein Kind in Obhut zu nehmen.
- Eine Rechtsanspruch bezeichnet man das Recht, von einem anderen ein Tun oder Unterlassen zu verlangen.
Richtig

Falsch
Frage 9 von 10

9. Frage
Welche der folgenden Vorschriften regeln eine sogenannte Ermessensleisstung?
- § 35a Abs. 1 S. 1 SGB VIII
- § 100 Abs. 1 S. 1 SGB IX
- § 43 Abs. 1 S. 1 SGB I
- § 43 Abs. 1 S. 2 SGB I
- § 27 Abs. 1 SGB VIII
Richtig

Falsch
Frage 10 von 10

10. Frage
Bei welcher der folgenden Regelungen handelt es sich um Gesetze im formellen Sinn?
- Gesetze, die vom Bundestag erlassen werden
- Verordnungen
- Gesetze, die vom einem Landtag erlassen werden
- Erlasse
Richtig

Falsch

Florian Gerlach

Seminare zum „Recht der Sozialen Arbeit“

Evangelische Hochschule Bochum

Einführung in das Recht für die Soziale Arbeit

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