Aufgaben des Jugendamtes bei Kindswohlgefährdung

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Frage 1 von 7

1. Frage
Welche Pflichten hat das Jugendamt bei einem Verdacht auf Kindswohlgefährdung?
- Das Jugendamt muss ein ärztliches Gutachten einholen.
- Das Jugendamt muss das Gefährdungsrisiko im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte abschätzen.
- Das Jugendamt muss die Erziehungsberechtigten in die Gefährdungseinschätzung einbeziehen, soweit der wirksame Schutz dieses Kindes oder dieses Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird.
- Das Jugendamt muss grundsätzlich das Famliengericht informieren.
Richtig

Falsch
Frage 2 von 7

2. Frage
Was versteht man unter dem Begriff „gewichtige Anhaltspunkte“ in § 8a Abs. 1 SGB VIII?
- Die Kindeswohlgefährdung muss durch ein fachärztliches Gutachten belegt sein.
- Es muss eine dringende Gefahr für das Kindeswohl vorliegen.
- Es reicht aus, wenn ein begründeter Verdacht für eine Gefährdung besteht.
Richtig

Falsch
Frage 3 von 7

3. Frage
Was ist eine Fachkraft im Sinne des § 8a Abs. 1 SGB VIII?
- Alle Mitarbeitenden des Jugendamtes sind Fachkräfte.
- Mit Fachkräften ist das Team mit sozialpädagogischer Expertise gemeint.
- Mit Fachkräften sind Sozialmediziner gemeint.
Richtig

Falsch
Frage 4 von 7

4. Frage
Kreuze die richtige Antwort an.
- Die Erziehungsberechtigten können in den Prozess der Gefährdungseinschätzung eingebunden werden.
- Die Erziehungsberechtigten müssen in den Prozess der Gefährdungseinschätzung einbezogen werden, wenn dies nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist.
Richtig

Falsch
Frage 5 von 7

5. Frage
Kreuze die richtige Antwort an.
- Hat das Jugendamt eine Kindeswohlgefährdung festgestellt, muss das Familiengericht angerufen werden.
- Hält das Jugendamt zur Abwendung einer Kindeswohlgefährdung die Gewährung von Hilfen für geeignet und notwendig, so hat es diese den Erziehungsberechtigten anzubieten. (2) Hält das Jugendamt das Tätigwerden des Familiengerichts für erforderlich, so hat es das Gericht anzurufen;
- Ist das Jugendamt der Ansicht, dass die Kindeswohlgefährdung nicht durch Hilfen abgewendet werden kann, hat es das Familiengericht anzurufen, wenn es dies für erforderlich hält.
Richtig

Falsch
Frage 6 von 7

6. Frage
Kreuze die richtige Antwort an.
- Das Jugendamt muss die in § 4 Abs. 1 KKG genannten Personen stets an der Gefährdungsabschätzung beteiligen.
- Das Jugendamt muss die in § 4 Abs. 1 KKG genannten Personen stets an der Gefährdungsabschätzung beteiligen, soweit dies nach fachlicher Einschätzung erforderlich ist.
Richtig

Falsch
Frage 7 von 7

7. Frage
Kreuze die richtige Antwort an.
- Die in § 4 Abs. 1 KKG genannten Personen sind verpflichtet, das Jugendamt zu informieren, sobald ihnen gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung bekannt werden.
- Die in § 4 Abs. 1 KKG genannten Personen sind befugt, das Jugendamt zu informieren, sobald ihnen gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung bekannt werden.
Richtig

Falsch

Florian Gerlach

Seminare zum „Recht der Sozialen Arbeit“

Evangelische Hochschule Bochum

Kinder- und Jugendhilferecht I – Kindeswohl und Leistungen der Jugendhilfe

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